Community Reviews

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5 stars
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4 stars
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3 stars
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100 reviews
April 17,2025
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Berlin vorm Mauerfall. Ich kenne einige der Gefühle, Szenen und Kneipenkulturen aus meiner Unizeit und gewisse Prototypen von Menschen findet man in jeder Stadt. Dennoch plätschert das Buch so vor sich hin und lebt mehr von der Stimmung und den Bildern als von der erzählten Geschichte.
April 17,2025
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Mochte es dass ich auch Herr Lehmann heiße. Der subtile Humor im Buch ist wirklich sehr schön. Außerdem mochte ich den einfache Protagonisten. Ein normalo aber guter Freund, ein Realist und der die Dinge einfach sieht.
April 17,2025
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Meine erste Begegnung mit dem Buch war dessen Verfilmung. Diese hatte mir eher nur mittelmäßig gefallen, was wahrscheinlich hauptsächlich an dem Hauptdarsteller Christian Ulmen lag, den ich überhaupt nicht mag. Bin dann über ein Jahrzehnt später doch noch zu dem Buch gekommen und bin froh darüber. Die Persönlichkeit der Hauptfigur (mit der ich mich auch zum Teil identifizieren kann) ist im Buch wesentlich besser gezeichnet. Und das Buch ist vor allem urkomisch. Ein sehr kurzweiliges Lesevergnügen, das bei mir auch an einigen Stellen ein gewisses Nachdenken über das Leben (oder besser: die adäquate Art, ebenjenes zu leben) geführt hat.
April 17,2025
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Die ersten fünf Kapitel waren hervorragend. Was habe ich gelacht! Messerscharfe Dialoge, herrlich gelungene Charakterisierungen. Bedauerlicherweise verliert sich dies im Laufe der Geschichte, denn die Handlung ist leider dünn und vorhersehbar.

3.5 Sterne
April 17,2025
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Малко носталгично, липсва ми времето, когато хората ходеха на кръчма , пиеха, лафеха си и от време на време се чукаха със или без чувства, вместо да цъкат социални медии по телефоните. Обаче очаквах малко повече от книгата, имайки предвид суперлативите за нея.
April 17,2025
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Zu Beginn dachte ich noch "Oh, wie schön, mal ein anderer Schreibstil." Aber spätestens ab dem zweiten Kapitel ist mir der Schreibstil vom werten Protagonisten ziemlich verdorben worden.
Lehmann nervte mich. Er nervte mich einfach. Irgendwie ist er absolut desinteressiert an seinem Umfeld, andererseits nervt ihn selbst alles und jeder Mensch und ständig muss er mittels unglaublich haltloser Argumente diskutieren, über Dinge, die ihn eigentlich eh nicht interessieren.
2 Sterne gibt es nur, weil es im Verhältnis zu den anderen Schullektüren, die ich lesen musste, eines der weniger schlimmen war.
April 17,2025
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Set during the final weeks of West Berlin before the wall comes down, the novel follows the lives of some of it's 20+/30+ young folk, chiefly through the protagonist Frank "Herr" Lehmann, so called by his friends as a piss-take due to his impending 30th birthday. This lazy idea that turning 30 is seen as a point of reflection, of recognising that your life has noticeably changed since you were younger seems to act as a soft metaphor for the book - which in part looks at directionless lives routed in easy routine. Katrin, the girl that Frank falls for even challenges him early on about his work in a bar without any additional goals apparent in Frank's life. We spend evenings in their company, largely in the pubs and clubs of Berlin, with his best friend Karl (always referred to as "best friend Karl), and assorted other colleagues and friends. It is a witty place to be, with entertaining dialogue and scene shifting that moves at a pace. It feels like a memoir of a specific time and place from the author, where the ordinariness of their lives seems to contrast sharply with what the readers know is a momentous time in history just around the corner.

I found it a fascinating local insight into these lives, and enjoyed sharing time with the characters, and the depiction of 1989 Berlin. A part of me would have loved to delve down deeper into the broader world they are inhabiting, but that would make for a different book altogether I suppose.
April 17,2025
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This is the best book I've read in awhile. Unassuming, poetic, hilarious- it captures the absolute moment when someone begins to change. They don't- but . . .I don't know how to explain it- it's like you can almost hear the character growing up. I'm putting this terribly. Anyways- it's super charming, and would somehow be easily equatable to Christopher Isherwood's Berlin Stories series, but in all truth- I think this is much better. Regener's character, Herr Lehmann, is just great.
April 17,2025
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“Ich gehe erst einmal los, dachte er. Der Rest wird sich schon ergeben.”
April 17,2025
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Very, very entertaining. A real person in real daily life -- on the face of it, nothing seems to be happening, and yet this is the essence of being a human. And the writing style is fantastic, although I had to get used to the entertainingly weaving sub-subsentences - not easy at first for a non native German speaker. My new favourite sentence (a short one): "Er schaute Kristall-Rainer an wie eine kaltgewordene Currywurst" -- pretty much sums it up.
April 17,2025
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Leider bin ich mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden, teilweise haben sie mich sehr genervt, insbesondere der Protagonist,
Ich habe es als Hörbuch gehört und es ist mir nicht leichtgefallen dem Sprecher bzw. Autor zu folgen,da er doch sehr mit Dialekt spricht und es so meiner Meinung nach nicht soo gut zur Geschichte gepasst hat. Wenn ich es gelesen hätte, hätte es mir eventuell ein bisschen besser gefallen.
April 17,2025
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Herr Lehmann war mir schon länger ein Name, doch statt den Sänger und Gitarristen von Element of Crime mit dem Autoren des Buches in Verbindung zu bringen, habe ich mich vor der Lektüre gedrückt.
Die Verknüpfung zufällig aufgeschnappt, sogleich gelesen.
Der Erzählstrang ist ziemlich dünn: ein intelligenter und anspruchsloser Arbeiter einer Kneipe in Westberlin kurz dem Mauerfall lässt sich vom Leben leben, vornehmlich nachts und am Saufen. Die Dialoge sind frech - Berliner Schnauze, ich mags -, doch die Charaktere mit einer Herzlichkeit, wenn auch leicht karikativ. Die Verliebungsszene ist eine der seltsamsten, die mir bisher vor die Augen gekommen ist. Getragen wird die Erzählung von Situations- und Dialogkomik, wenn sie an Stellen auch noch ein bisschen feiner ausgeschliffen sein könnte.
Die Stimmung liegt zwischen trist und hoffnungsvoll und wieder trist, wie ich es mit Berlin verbinde. Der Stil ist verschlungen und wer das in Sven Regeners Songtexten, welche Pointen so gekonnt herauszuzögern vermögen, zu schätzen weiss, schafft es auch durch die Beschreibung von Herr Lehmanns Leben, für alle anderen mag er, der Stil, wohl ziemlich verbretzelt anmuten.

Textbeispiele:
" ´Wenn doch der Boss im Spiel ist´, mischte Karl sich ein. Herr Lehmann trank hastig sein Glas aus und schenkte sich gleich was nach. Ohne Alkohohl ging hier gar nichts mehr."

"Gut, dass jetzt keine Zitrone drinliegt, dann schmeckt der letzte Schluck so sauer und man hat Obst im Mund"

Und auf die Antwort eines (von Herrn Lehmanns Chef des Spitzel-Seins verdächtigten) Trinkers:
"Das, entschied Herr Lehmann sofort, ist wahr. So etwas, dachte er, denkt man sich nicht aus, wenn man etwas zu verbergen hat. Er konnte sich nichts Langweiligeres, Abseitigeres, Öderes, Unglamouröseres vorstellen, als Informatiker zu sein."

Von meiner Seite eine Leseempfehlung, nur schon der vielen Berlin-Klischees wegen. Werde mir bei Gelegenheit die Fortsetzung gönnen.
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