Community Reviews

Rating(4.1 / 5.0, 100 votes)
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100 reviews
April 16,2025
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Mean spirited possibly with the intent to anger and offend absolutely everyone. Even so, reader gets the impression of circling the drain.

Protagonist is magnetically drawn toward Kate McCloud. However, her influence as muse was not strong enough to create a plot or coherent story.
April 16,2025
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Honestly, this was never going to be a great piece of work, let's be honest, and it's not.

Dull, with an incredible amount of name dropping, bitchy comments and potential slander! (If you want to read the real scandals, I'd recommend Capote's Women: A True Story of Love, Betrayal, and a Swan Song for an Era
Book by Laurence Leamer)
April 16,2025
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That's the question: is truth an illusion, or is illusion truth, or are they essentially the same? Myself, I don't care what anybody says about me as long as it isn't true.
Answered Prayers: The Unfinished Novel ~~  Truman Capote




Today, on a whim, I decided to revisit  Truman Capote’s,  Answered Prayers: The Unfinished Novel. It was a far better read than I remembered from my youth.

The book that is credited with destroying  Truman Capote's life,  Answered Prayers: The Unfinished Novel is a very enjoyable read, fast-paced and cleverly written. The subject confirmed my love of Capote; his writing style held center stage here. Capote’s humor is vicious throughout ~~ he’s both witty and snarky. And while I did enjoy this, it is second rate Capote. But, second rate Capote is far superior to most writers best.

April 16,2025
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La novela está inacabada y casi que nos ha hecho un favor.
April 16,2025
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Smutty and snobby, Answered Prayers is sometimes brilliant. I want to like it more than I do, for the hilarious descriptions of illicit acts, the abundance of Latin phrases, and the perfect delivery of explicit put-downs. But, given such excessive semicolon usage, and the star character P.B. Jones see-sawing in a tiresome inner turmoil that amounts to an inability to decide whether to be condescending or coquettish… Bitch, please.
April 16,2025
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Capote's unfinished roman à clef has its moments, when the snark is enjoyable and the cattiness chuckleworthy. But the impression I was left with is more one of subdued disgust; how much of the doings of a bisexual hustler can you absorb before you need to imbibe some Willa Cather, or Cotton Mather, as a palate cleanser?

Key:
P.B. Jones = Truman Capote
Alice Lee Langman = Katherine Ann Porter
Kate McCloud = an amalgam of women, including Mona Bismarck (Mrs. Harrison Williams), Ann Woodward, Pamela Churchill, and Cappy Badrutt
Denham Fouts = himself
Mr. Wallace = Tennessee Williams
Lady Ina Coolbirth = Slim Keith Hayward
Ann Hopkins = Ann Woodward
Sidney Dillon = Bill Paley
April 16,2025
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This is a memorable and brutally funny if utterly petty portrait of his jet set. I loved it. Indeed, it’s almost as petty as Hemingway’s Moveable Feast.
April 16,2025
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I don’t know how to rate this book because it’s an unfinished manuscript when Truman Capote died. There’s no reason to read it unless you are being a Capote completionist.

It contains the chapter La Cote Basque, the infamous tell all with thinly veiled pseudonyms that got Capote banned from the ruling class cliques.
April 16,2025
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My first Capote dalliance. I am left wondering if Truman would have been a super star/user of Twitter, Instagram, etc. or found himself sitting at the cafe table near the kitchen door. While I was reading Answered Prayers, the memory of the character played by Matt Damon in The Talented Mr. Ripley was never far from my mind. A detestable human being.

I'm off to find our copy of Gatsby and A Man In Full. They haven't cancelled ET, have they?
April 16,2025
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Hochglanzklatsch aus der Schwanzperspektive

Die Abrechnung mit der Welt der Schönen und Reichen war schon in Vorbereitung während der Arbeit an Kaltblütig und als Gegenentwurf zum Killerdrama in der Unterschicht geplant.
Gewissermaßen die Hochglanzversion der vom Autor kreierten Gattung des Dokumentarromans.
Als Society-Biest und Veranstalter das legendären Black-and-White-Balls im Astoria, das in Don De Lillos Underworld das morbide Herzstück des Sechziger-Strangs bildet, hatte Truman Capote persönlichen Zugang zu zahlreichen Geheimnissen und feuchten Paparazzi-Träumen, die er auch reichlich verarbeitet hat. Manche Vorbilder sind auch für Nachgeborene leicht zu erkennen. Auf halbem Wege beging Truman Capote allerdings einen fatalen Akt von Selbstsabotage, indem er vorab einzelne Kapitel im Lifestyle-Magazin Esquire veröffentliche. Die Mitglieder des internationalen Jet-Set sind keine armen Hinrichtungskandidaten, die Quittung fiel entsprechend heftig aus, der Anspruch, als Proust seiner Epoche schnell auf seine Kosten zu kommen, war damit erledigt. Nachlassende Schaffenskraft sorgte dafür, dass nicht mehr viel nachkam, schon gar nicht qualitativ Besseres. Insofern war der Esquire-Schnellschuss so etwas wie ein literarischer Selbstmordversuch. Entsprechend groß ist der Mythos, der dieses Fragment umwabert, denn mehr als die Esquire-Kapitel sind nicht auf die Nachwelt gekommen, dabei wurde der literarische Nachlass gründlichst ausgekämmt. Der angeblich vollständige Roman, dessen fehlende Kapitel der zuversichtliche Autor seinem Lektor (und Herausgeber dieser Version) mehrfach identisch erzählt hat, muss also einem Autodafé zum Opfer gefallen sein.
Als schnöder Leser und Liebhaber der Society-Romane jener Epoche kann ich mich nur an meine Lektüre-Erfahrungen halten und eine prominente Vergleichsgröße als Inspirator dieses Anfalls von Größenwahn wie vernichtender Maßstab und Auslöser des Autodafés ins Spiel bringen: Harold Robbins. In Sachen Schwulenliteratur bietet Truman Capote sicherlich den leckereren Happen, obwohl der Verrat des Helden an der Disposition für Leser mit überwiegend hormonellem Zugang eine kalte Dusche sein dürfte, gerechte Bestrafung hin oder her. Auch ist der Großmeister der bessere Stilist, rein inhaltlich hat man es aber mit einer flachgeistigen Luxusversion der Robbins-Romane zu tun.
Denn auf intellektueller Ebene liefert Capote keinerlei Bonus. Zu den 1966, als zwei Jahre vor dem offiziellen Start der erhörten Gebete veröffentlichten Adventurerers/Die Abenteurer, gibt es allerlei persönliche Schnittstellen. Ob sich TC von Robbins ernsthaftesten Ausrutscher zum großen Gesellschaftsroman inspirieren ließ, müssen andere mit besserem Zugang zu den Quellen heraus finden. In einem Moment der Wahrheit dürfte dem Autor aber nicht entgangen sein, dass er unnötigerweise ziemlich viel Freundschaften und Lebenszeit für ein kaum Besseres Buch aufs Spiel gesetzt hatte, während The man with the smoking Typewriter seinen alljährlichen Schlüsselroman in drei Wochen rausrotzte, um den Rest der Zeit zum Jetset zu gehören. Angesichts von Schreibtempo und Millionenauflagen konnte sich ein Harold Robbins en Liebesentzug von z.B. der Familie Ford, deren schmutzige Geheimnisse und inzestuöse Verbindungen in Cars leicht nachvollziehbar verarbeitet wurden, natürlich viel eher leisten als so ein akribischer Wortkünstler wie Truman Capote, der nach den Erhörten Gebeten auch als gut versorgter Hofnarr abdanken musste.
Nach seiner Glanzzeit war sich Robbins nicht zu schade in seinem Roman Hollywood, in dem er auch die Erfahrungen mit jenem Schlaganfall verarbeitete, der seinen Niedergang einleitete, ziemlich schamlos aus Erhörte Gebete zu klauen. Die Kapitel mit z.B. Tennessee Williams als Jugenderlebnisse seines Helden, in diesem Fall ein dealender Drehbuchautor und eben nicht ein Taugenichts mit gewissen Talenten als Masseur.
Lohnt sich die Lektüre?
Nach ein paar mehrfach gelesenen Vorabdruck-Kapiteln habe ich den Roman nun zwei mal durch und würde halt sagen: nicht schlecht, aber kaum das Risiko wert, das der Autor dafür gegangen ist, weil eben keine Message erkennbar ist. Insofern fällt er sogar hinter Harold Robbins zurück, der den gesellschaftlichen Wandel und diverse Umbrüche in unterschiedlichen Industrien mit den Auswirkungen auf sein Personal, bzw. die Generationswechsel in seine Romane mit eingebracht hat.
Von der unrühmlichen Vergleichsgröße übernimmt er allenfalls gnadenlos die Schwanzperspektive beim Zugang zu prominentem Personal, das sonst die Klatschspalten füllt. Es gibt aber nichts, was irgend welche Ansprüche auf die nächste Generation Proust rechtfertigt. Sicherlich sind die paar Seiten eine kurzweiligere Lektüre und längst nicht so repetitiv oder skrupulös in Sachen Selbsterforschung wie das angebliche Vorbild, das seine regelmäßig durch die Wirklichkeit entzauberten Projektionen minutiös protokolliert.
Jede Epoche hat nun mal die Bücher, die sie verdient, Prousts Modelle kenne ich nur aus der Sekundärliteratur und müsste sie jedes mal wieder nachschlagen, so lange es sich nicht um die Witwe von Georges Bizet handelt, die als Odette verwurschtet wurde. Gunter Sachs ist für Angehörige meiner Generation klar als Ziel jenes fatalen Kavalierdienstes erkennbar, den Capotes Erzähler jenem zum Muttertier gewordenen Geschöpf leisten will, das einst seine bislang schlummernde Libido fürs andere Geschlecht geweckt hat. Der deutsche Gesellschaftslöwe ist ebenso leicht zu identifizieren, wie man die Ford, Kennedys, Maria Callas und Onassis oder Howard Hughes bei Robbins instinktiv erkennt, auch wenn das Vorbild schon mal mit richtigem Namen als Ablenkungsmanöver einen unverbindlichen Kurzauftritt hat. Leider erfährt man nur zwischen den Zeilen des Fragments, dass die Entführung der Frucht einer kurzen Ehe der Schönen mit dem Großindustriellen, die wohl eine komplette Pleite gewesen ist, zur Niederschrift der Lebensbeichte im New Yorker YMCA geführt hat. Damit bin ich wieder bei der Überschrift des Unterkapitels:
Kann man die Lektüre empfehlen? Jein, Freunde der Hochliteratur werden enttäuscht sein, gewisse Thrills vermittelt Robbins als eigentlicher Erfinder des Genres, in das sich Capote bei seinem anmaßenden Versuch, sich als Proust seiner Epoche zu profilieren, verirrt hat, einfach besser. Tatsächlich verschiebt der Vergleich mit konsequent durchdachten Großromanen wie Underworld, Capotes Erhörte Gebete in die Robbins-Liga. Don DeLillo war Anfang der 70er noch meilenweit von diesem Reflexionsniveau entfernt, Americana ist eher eine Art Underground-Robbins mit einem narzistischen Eulenspiegel als Helden. Insofern hatte Truman jene Bücher nicht zur Hand, die seinen Anlauf zur Größe so kläglich erscheinen lassen. Falls es einen derartigen Moment der Wahrheit vor einem Autodafé gegeben haben sollte, dann war die Einsicht Du gleichst dem Geist, den du begreifst das wohl die schwärzeste Stunde in diesem Autorenleben. Aber, wenn man nicht mehr als ein wenig süffige Unterhaltung von diesem Fragment erwartet, wird man auf jeden Fall gut davon unterhalten und weniger gequält als bei Kaltblütig.
April 16,2025
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Some dishes can be too rich and should therefore only be enjoyed in small quantity. This is very much how this book works.

Having gone through the 180 pages containing those three fragments of a novel, I feel repleat and possibly rather glad there isn't more. What the effect of a complete book would have been is anyone's guess.

There is little in terms of plot in the pages we are presented with. The pleasure is in the writing: witty, light-footed, with a poisonous dash of camp bitchiness.

It felt to me that this book could have been an inspiration to Edmund White: there is a lot of name dropping and just as much gossip here. The only difference with Mr White's efforts is that this is actually well written.
April 16,2025
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“Se derraman más lágrimas por plegarias atendidas que por las no atendidas”. Santa Teresa.

He leído el libro mientras veía la serie de Ryan Murphy, Feud: Capote vs The Swans. Ni que decir tiene que en el libro me han faltado páginas y en la serie me han sobrado capítulos. Qué lástima que no pudiésemos husmear más capítulos de la socialité neoyorquina en palabras de Capote.
Dividido en tres capítulos (Monstruos perfectos, Kate McCloud y La Côte Basque) e inacabado, Capote cuenta con un lenguaje sin pelos en la lengua, y unas descripciones de personas y lugares que solo están a su alcance, los secretos de la alta sociedad neoyorquina hasta desplumarlos sin miedo. Sin interesarme nada el mundo del cotilleo por parte de los famosos, que es de lo que esto trata, he reído a carcajadas y he disfrutado como un guarro en una charca leyendo como se despelleja a esa clase de gente, y eso, siempre son puntos favorables para el lector. Allí sentado en La Côte Basque, no he parpadeado escuchando las historias que Lady Ina Coolbirth le contaba a Capote. Un clásico en todos los sentidos.
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