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April 16,2025
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Readers who know Gustave Flaubert only for Madame Bovary, his meticulous dissection of a provincial marriage, may be surprised by Salammbo. I certainly was. But for Good and bad reasons though. Instead of the contemporary setting of the M Bovary, Flaubert offers every exotic extreme he can imagine, painting a savage age and culture in fierce, vivid colours. There are rich descriptions of the burning rocks of a harsh wilderness, of ornate temple decorations, of high ceremony with crowd scenes. The novel drips in violence and cruelty, with bloody slaughters, army ambushes, and child sacrifices. But Salammbo still offers a romantic story of sorts, a doomed love set between the first two Punic Wars. An ardent Libyan youth called Matho, falls in love with Salammbo, priestess and daughter of the city's leader, Hamilcar Barca. Matho's daring theft of the sacred veil of the goddess Tanit opens a new phase of conflict, both between the warring forces, and within the soul of Salammbo. Not surprisingly we don't find a happy ending here. Anyone who loves carnage and bloodshed from the days when bloodshed really did mean bloodshed will probably like this a lot more than me. It was just all too much. Still well written though, so that's a plus.
April 16,2025
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"Talented, brilliant, incredible, amazing, show-stopping, spectacular, never the same, totally unique, completely not ever been done before, unafraid to reference or not reference, put it in a blender, shit on it, vomit on it, eat it. give birth to it."
April 16,2025
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Historical exoticism at its finest, and that’s definitely not my bag. A book so richly descriptive and detailed you want to eat the damn thing. What could be bad about that?
April 16,2025
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In Salammbô zeigt Flaubert, wozu Menschen fähig sind, wenn Angst, Triebe und Wahnsinn die Oberhand gewinnen. Der Roman ist Symbol der Zerstörung – destruktiv und inszeniert das Scheitern des Menschen in seiner Unzulänglichkeit, chaotisch, ohne Verstand, ein Exzess.
Doch zuerst, die Entstehungsgeschichte von Allem:

„Ehe es noch Götter gab, herrschte Finsternis, und es wehte ein Hauch, schwül und trüb wie das Bewusstsein der Menschen im Traum. Der Hauch verdichtete sich und erzeugte Gewölk und die Sehnsucht. Und aus der Sehnsucht und den Wolken entsprang der Urstoff. Das war ein tiefer, schwarzer, eisiger Sumpf. In ihm keimten fühllose Ungeheuer, zusammenhangslose Elemente der werdenden Wesen, wie sie auf den Wänden der Tempel abgebildet sind...
Dann verdichtete sich der Urstoff. Er wurde zum Ei. Das zerbarst. Die eine Hälfte wurde zur Erde, die andere zum Himmelsgewölbe. Sonne, Mond, Winde und Wolken erschienen, und unter Donner und Blitz die denkenden Wesen. Eschmun kam in der Sternenwelt auf, Khamon erstrahlte in der Sonne, Melkarth trieb ihn mit starkem Arm bis hinter Gades zurück. Die Erdgeister stiegen hinunter in die Vulkane, und Rabbetna neigte sich gleich einer Amme über die Welt und spendete ihr Licht wie einen Milchstrom und deckte sie mit der Nacht zu wie mit einem Mantel...“


Eine Welt, die aus Sehnsucht geboren wird. Kennt die Vollkommenheit der Götter die Einheit, das Sehnen? Ist das Sehnen nicht Ausdruck einer Unvollständigkeit, eines Mangels?
Flaubert beschreibt eine Welt, in die ein fundamentaler Mangel eingeschrieben ist, der vor dem Erhabenen, dem Göttlichen keinen Halt macht. Eine Welt voller Paradoxien.
Die Leere des Göttlichen spiegelt Flaubert im Text an den Göttern Tanit und Moloch wider.
Tanit, die Göttin der Fruchtbarkeit und des Schutzes, wird nicht als tröstende Macht dargestellt, sondern bleibt unerreichbar und leer. Der Mantel der Tanit, ein zentrales Symbol im Roman, bringt keine Erlösung, sondern Schuld und Verderben.
Moloch, der Gott der Opferung, ist kein erhabenes Wesen, sondern ein gefährlicher Abgrund, der menschliches Leben in sinnloser Gewalt verschlingt. Seine Macht besteht nicht in göttlicher Größe, sondern in der Intensivierung menschlicher Grausamkeit.
Die Religion oder die Götter haben keine transzendente Macht. Sie formieren sich unbarmherzig und dienen der Projektion menschlicher Angst und Gier. Sie füllen keine Lücke, sondern reißen die existentielle Spannung noch weiter auf.

Karthago, der punische Krieg, der Aufstand der Söldner, die Exotik und Opulenz des Romans dienen Flaubert als Schleier. Eine fremdartige, antike Welt, die das Andere, die Zerrissenheit des Individuums, durchbrechen lässt. Kulturelle Unterschiede lösen sich auf. Die ornamentale Hypersymbolik verliert ihren Sinn. Flauberts ästhetisches „auf die Spitze treiben“ seiner Sprache führt geradewegs in die Auflösung von Raum (außen) und Zeit. Der Text öffnet einen Raum in die Welt der inneren Triebkräfte der Menschen – eine Leere, um die jedes Subjekt kreist.

Identifikatorisches Lesen ist nicht gewünscht. Die Figuren sind archetypische, symbolische Repräsentanten. Sie und ihre Psyche treten hinter der dramatischen Handlung und monumentalen Kulisse zurück.
Matho ist das Symbol für das Streben und Sehnen nach einem überhöhten Ideal (Salammbô, Priesterin und Tochter des Herrschers Hamilkar), das an der Grenze zwischen Ideal und realer Welt zerbricht:

„Aber ich will sie haben! Ich muss sie besitzen! Sonst sterbe ich! Bei dem Gedanken, sie an meine Brust zu drücken, ergreift mich wilde Freude. Und doch hasse ich sie, Spendius, ich möchte sie schlagen! Was soll ich tun? Ich habe Lust, mich zu verkaufen, um ihr Sklave zu werden. Du warst es! Du durftest um sie sein! Erzähle mir von ihr! Jede Nacht, nicht wahr, besteigt sie das Dach ihres Palastes? Ach, die Steine müssen erbeben unter ihren Sandalen und die Sterne sich neigen, um sie zu sehen!...“

Salammbô wird als Ideal aufgeladen, unerreichbar.
Lieben, um zu hassen. Diese Aussage wird später nochmal durch Spendius aufgegriffen:

„Und da du deine Liebe nicht sättigen kannst, so mäste deinen Hass. Er wird dich aufrecht erhalten!“

Hier haben wir einen Verweis auf den Exzess, den Luhmann in Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität beschreibt:

„Gebot des Exzesses: Überschreitung von Grenzen... Wer keine Gegenliebe findet, sollte hassen. Die Dauer kann nur durch Aufschub, Umweg, Widerstand erreicht werden, die der Exzess nicht kennt.“

Das ist der Tenor der gesamten Handlung. Die Figuren handeln unmittelbar und radikal, getrieben, ohne Reflexion oder die Fähigkeit, Widerstand und Umwege auszuhalten.

Besonders beeindruckt mich die Wollust, mit der Flaubert durch das Gemetzel streift. Moral existiert nicht. Und tatsächlich entsteht durch diese Übersteigerung eine ästhetische Leere. Flaubert thematisiert nicht nur die Leere, er ahmt sie formal nach – in ihrem Gegenteil: überbordender Ornamentalik. Unter dieser Last ächzt und bricht die Symbolik ein. Schönheit und Grausamkeit werden von Flaubert verflochten.

Ich wollte kotzen. Ich war angewidert. Ich habe gelacht über die Lächerlichkeit der idealisierten Sprache. Ich habe mich gequält, geschleppt. Ich habe fasziniert die Symbolik wie eine reife Frucht platzen sehen. Ich habe den Schleier voller Pomp und klirrenden Edelsteinen fallen sehen. Ich habe dialektische Schwellenbereiche erlebt. Ich habe die Schönheit im Extrem erfahren – in dem sich die Vernunft verliert. Ich habe ein Buch gelesen, in dem sich der Todestrieb als Held des Romans manifestiert. Keine der Figuren steht für etwas Größeres. Sie sind Gefangene ihrer Ohnmacht, aus tiefster Angst.

Salammbô ist die Gegenthese zu Christa Wolfs Kassandra, in der in einer zerstörerischen Welt ein Weg zur Selbstfindung und zum aktiven Widerstand möglich ist. Eros! Die Kraft der Erneuerung, ein Trieb, der schafft statt zerstört.
Mathos Wahnsinn führt in den Tod, Salammbô zerbricht als Symbol für Reinheit und Verführung an ihrer eigenen Unfähigkeit, sich aus den Zwängen ihrer Welt zu befreien.
Kassandra reflektiert ihr Begehren, wird sich ihrer Ängste bewusst und nutzt dies zur aktiven Subjektivität. Wahnsinn wird durch Vernunft produktiv gemacht.
In Salammbô laufen alle Triebe in Leere. Keine Emanzipation. Keine Transformation. Reines Scheitern. Grausam und schön zugleich.
April 16,2025
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الرواية أتعبتني وأرهقتني كثيرًا رغم الوصف الباذخ في اللغة الذي يتمتع بها الكاتب، لكن هذه الرواية مليئة بالسادية والقتل والوحشية في وصف القتال وأكل لحوم البشر، قرقعة العظام وتهشيم الرؤوس، والأمراض الفتاكة الخ الخ .. لا أحب هذه النوعية من الروايات.
April 16,2025
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Ich wusste lange nicht, was ich von diesem Buch halten sollte. War es ein historischer Roman? Ein Abenteuerroman? Fantasy? Auf jeden Fall nicht ganz das, was ich vom Autor der Madame Bovary erwartet hatte.
Jetzt, nachdem ich zuende gelesen habe, bin ich begeistert, denn neben den genannten Qualitäten des Romans, handelt es sich für mich vielleicht vor allem um einen Antikriegsroman.
Die überbordende Pracht der beschriebenen Paläste, der unmäßige Reichtum der Herrschenden werden ebenso sprachmächtig dargestellt wie die Brutalität des Krieges, das Grauen auf den Schlachtfeldern, das Leiden der Menschen und Tiere.
Mit diesem Wissen werde ich den Roman bald noch einmal lesen.
April 16,2025
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به نام او

این دومین اثری بود که از گوستاو فلوبر خواندم. بعد از مادام بوواری
فلوبر از نویسندگان مورد علاقه من نیست، ولی نمیتوانم از قدرت داستان نویسیش دم نزنم هم مادام بوواری و هم سالامبو نشان میدهد که با این نویسنده بزرگ و ساختارگرا طرف هستیم که برای سطر به سطر داستانش برنامه دارد. شاید یکی از چیزهایی هم که سبب می شود که من فلوبر را آنچنان دوست نداشته باشم همین ساختارگرایی تا حدودی افراطی ست. به عبارتی کم پیش میآید در این دو رمان نشانه هایی ازشکوفایی نبوغ نویسنده ببینیم اگر نبوغی هم باشد کنترل شده و کانال بندی شده است. به هر رو خواندن آثار فلوبر بسیار آموزنده و راهگشاست و حداقل به کسانی که دست به قلم هستند توصیه می شود. نکته دیگری که در مورد سالامبو می توانم بگویم ترجمه این اثر یک شاهکار ادبی ست برای ارتقا زبان فارسیتان هم که شده این کتاب را بخوانید.
April 16,2025
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Welch ein Gemetzel ! Triggerwarnung: Sowohl das Buch, also auch dieser Review enthalten die Beschreibung von Gräueltaten. Bei diesem Buch darf man nicht zart besaitet sein. “Dank“ Flauberts sprachlichen Reichtum erscheinen die Szenen menschlicher Brutalität plastisch vor den Augen des Lesenden – Kreuzigungen, Brandopfer von Kindern, Elefanten zerstampfen am Boden Liegende, Gefangene werden von Zivilisten zerfleischt. Vieles im Namen eines höheren Zieles, eines Gottes, der Staatsraison, begangen durch die Karthager, einem der zivilisiertesten Völker seiner Zeit.

Während der ganzen Lektüre stellte ich mir die Frage, warum erzählt uns Flaubert das, warum tut er uns das an? Sicher hat das Setting mit dem Orientalismus zu tun, der zur Zeit der Veröffentlichung en vogue war. Mir scheint aber, dass Flaubert mit diesem Buch darstellen wollte, wie dünn die Schicht der Kultiviertheit ist und wie schnell sie in Barbarei umschlagen kann, wenn wir uns in existenziellen Nöten befinden. Er tut dies, indem er Gegensätze schildert, die sich aber nicht dialektisch auf einer höheren Eben verbinden, sondern in den Untergang führen. So für die titelgebende karthagische Patriziertochter Salambo und den Söldnerführer Matho. Aber auch die Liebe und Wasser spendende Mondgöttin Tanit unterliegt dem kinderfressenden Feuergott Baal-Moloch (die Vergötterung der Männlichkeit herrschte an diesem Tage in aller Herzen vor. Ja, die Göttin war … vergessen), die Erhabenheit unterliegt der Grausamkeit (Man fühlte das letzte Band zerrissen, das die Seelen an eine milde Gottheit fesselte.), der Gemeinsinn dem Gewinn- und Machtstreben, die (sexuelle) Reinheit der Verführung und Gewalt (Salambo, die nur Eunuchen gesehen hatte, ward von der Kraft dieses Mannes hingerissen), die Frömmigkeit der Raserei (Das Opfer durfte nicht nutzlos bleiben, … fühlten sich doch alle von jener Raserei ergriffen, die aus der Mitschild an unsühnbaren Verbrechen entsteht), die Liebe dem Tod.

Erst Dank meiner Mitleser habe ich den tieferen Sinn dieses Romans ansatzweise verstanden. Trotzdem hinterlässt er bei mir mehr Fragen als Antworten und einen bitteren Nachgeschmack. (3,5 Sterne).

Salammbô, Gemälde von Gaston Bussière, 1907
April 16,2025
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Salambò è stata una sorpresa per me, lettrice affezionata di Flaubert. Il romanzo si discosta totalmente dalle altre opere da lui scritte per contenuti e toni. Si tratta di un romanzo epico, in cui sono narrate le gesta belliche tra i Cartaginesi, guidati dall’astuto genio militare di Amilcare Barca, e i Barbari, guerrieri mercenari provenienti dalle più svariate parti del mondo allora conosciuto, dai Greci ai Galli, dai Lusitani ai Libici, privi di un’organizzazione militare stabile ma coraggiosi e temerari lottatori guidati dal colosso libico Matho. Mentre leggevo ho sempre avuto la sensazione di trovarmi di fronte a un kolossal, con scene grandiose di accampamenti di soldati che tengono sotto assedio le città della costa nordafricana, battaglie in pianure sterminate con duelli corpo a corpo tra guerrieri risolti all’ultimo dall’uso dei mastodontici elefanti trasformati in macchine da guerra, che distruggono ciò che incontrano sul cammino, il tutto descritto con un’attenzione quasi morbosa per i particolari macabri: il sangue scorre a fiumi e tinge ovunque gli uomini, la terra ed il mare. In ogni capitolo, come in una serie di quadri, ci sono scene truculente in cui viene sottolineata la crudeltà ferina che uomini dimostrano contro altri esseri umani, in un mondo cruento dove domina la violenza. Sullo sfondo una storia d’amore in nuce, un amore impossibile quello tra Matho e Salambò, figlia di Amilcare Barca, sensuale e bellissima fanciulla i cui sensi vengono risvegliati dall’incontro con il libico, un tocco di dolcezza e passione nel mondo bestiale che gli fa da cornice.
Il tutto descritto da Flaubert, quale osservatore esterno, quasi come un archeologo che riporti in vita da un lontanissimo passato scene di vita, con la solita dovizia di dettagli: arredi ed abiti sontuosi sono descritti con ricchezza di colori, suoni e profumi riempiono di esotismo gli ambienti.
Un romanzo storico, che va oltre la ricostruzione d’epoca, pone l’uomo di fronte agli oscuri sotterranei della crudeltà e della violenza, aprendo la strada agli studi psicoanalitici del secolo successivo.
April 16,2025
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Vrând-nevrând, am ajuns și eu la concluzia că toate drumurile duc la clasici. Ultima oară când am avut impresia asta, de preaplin literar, că tot ce urmează în materie de literatură e nivelat deja și nu se poate ceva mai complex, a fost la „Infernul” lui Dante.

Am citit multe romane istorice (e genul meu preferat), și dintre cele „mari”, și dintre cele comerciale, dar un roman atât de bine documentat rar mi-a fost dat să întâlnesc. Pentru a scrie „Salammbô” și a expune epoca în care se petrece (Cartagina și revolta mercenarilor de după Primul Război Punic), una dintre cele mai necunoscute ale istorice antice, Flaubert s-a dus să vadă ruinele Cartaginei, a citit istoriile lui Herodot, Pliniu, Xenofon, Polybius, Michelet, Eusebiu, Diodor, Amiannus Marcelinus și nenumărate alte tratate și studii din toate domeniile, de la geologie și arheologie, până la religie și rituri păgâne. (Iar asta în 1862, să nu uităm.) Rezultatul este pe măsura documentării, istorie vie.

Lectura n-a fost una ușoară (nici măcar cu adevărat plăcută), cel puțin pentru mine, a trebuit să cântăresc și să aranjez cantitatea de informație încontinuu, subiectul fiindu-mi complet necunoscut, iar între imagini a trebuit de multe ori să răsuflu adânc (are cam de toate, măceluri, carnagii, crucificări, torturi, sacrificii etc.). Dar asta n-o face nicidecum mai puțin impresionantă ca valoare. E un roman care trebuie citit; dacă nu pentru altceva, măcar pentru a ne lămuri cum stă treaba cu bazele literaturii moderne. Care baze nu se clatină deloc.
April 16,2025
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Salammbô = Salammbo, Gustave Flaubert

Salammbô (1862) is a historical novel by Gustave Flaubert. It is set in Carthage during the 3rd century BC, immediately before and during the Mercenary Revolt which took place shortly after the First Punic War.

After the First Punic War, Carthage is unable to fulfill promises made to its army of mercenaries, and finds itself under attack. The fictional title character, a priestess and the daughter of Hamilcar Barca, the foremost Carthaginian general, is the object of the obsessive lust of Matho, a leader of the mercenaries.

With the help of the scheming freed slave, Spendius, Matho steals the sacred veil of Carthage, the Zaïmph, prompting Salammbô to enter the mercenaries' camp in an attempt to steal it back. The Zaïmph is an ornate bejewelled veil draped about the statue of the goddess Tanit in the sanctum sanctorum of her temple: the veil is the city's guardian and touching it will bring death to the perpetrator.

Chapter 1. "The Feast". “It was at Megara, a suburb of Carthage, in the gardens of Hamilcar.” The novel opens on a feast organized to celebrate the victory of the battle of Eryx, won against Rome. During the libations, the mercenaries ransack the place, spurred on by Hamilcar’s absence, and the memories of the unkind and unfair way Carthage treated them throughout the war.

Chapter 2. "At Sicca". Two days, later, after much pleading and promises of payment, the mercenaries agree to leave the city. They walk for 7 days and reach the holy city of Sicca. On the way there, a line of crucified lions creates a sense of unease.

Chapter 3. "Salammbô". By a moonlit night, Salammbô appears on a palace terrace. She invokes Tanit, the goddess of the moon and the city’s tutelary deity, whose moods and phases greatly influence her. Raised within the limits of the palace and destined to a political alliance, Salammbô knows little, but as a priestess of Tanit, she wants to see the statue erected in the temple,

Chapter 4. "Beneath the Walls of Carthage". The mercenaries besiege Carthage; Matho and Spendius penetrate via the aqueduct.

Chapter 5. "Tanit". Matho and Spendius steal the Zaïmph. Because Matho is caught while breaking into Salammbô's bedroom to see her again, she falls under suspicion of complicity.

Chapter 6. "Hanno". The mercenaries leave Carthage and split into two groups, attacking Utica and Hippo-Zarytus. Hanno surprises Spendius at Utica, and occupies the city, but flees when Matho arrives and routs his troops.

Chapter 7. "Hamilcar Barca". The hero returns and an attempt is made to blame him for Hanno's losses. He defends himself before the Council and defends the mercenaries, but turns against the barbarians when he sees the damage they have done to his property.

Chapter 8. "The Battle of the Macar". Hamilcar defeats Spendius at the bridge of the Macar, three miles from Utica.

Chapter 9. "In the Field". Hamilcar's troops are trapped by the mercenaries.

Chapter 10. "The Serpent". Schahabarim sends Salammbô in disguise to retrieve the Zaïmph.

Chapter 11. "In the Tent". Salammbô reaches Matho in his tent at the encampment. Believing each other to be divine apparitions, they make love. The mercenaries are attacked and dispersed by Hamilcar's troops. She takes away the Zaïmph, and on meeting her father, Hamilcar has her betrothed to Narr' Havas, a mercenary who has changed sides.

Chapter 12. "The Aqueduct". The Carthaginians return to their city with the mercenaries in pursuit. Spendius cuts off the water supply to Carthage.

Chapter 13. "Moloch". Carthaginian children are sacrificed to Moloch. Hamilcar disguises a slave-child as his son Hannibal and sends him to die in his son's place.

Chapter 14. "The Defile of the Axe". The drought is broken and aid comes. Hamilcar drives the mercenaries away from their encampments. Later, thousands of mercenaries are trapped in a defile and slowly starve (the Battle of "The Saw"). Deaths of Hanno and Spendius, both by crucifixion.

Chapter 15. "Matho". Victory celebrations at Carthage. Matho is tortured before his execution; Salammbô, witnessing this, dies of shock. The Zaïmph has brought death upon those who touched it.

تاریخ نخستین خوانش: روز پانزدهم ماه آوریل سال1985میلادی

عنوان: سالامبو؛ نویسنده: گوستاو فلوبر؛ مترجم: احمد سمیعی گیلانی؛ تهران، امیرکبیر، سال1347؛ در487ص؛ تهران، آوا، سال1363؛ در486ص؛ تهران، خوارزمی، سال1363؛ در532ص؛ چاپ دیگر سال1374؛ موضوع داستانهای نویسندگان فرانسه - سده 19م

سالامبو دختر پادشاه «کارتاژ» است؛ «کارتاژ» در جنگ از بربرها یاری میگیرد، و به پیروزیهایی دست مییابد، اما قادر به پرداختن مزد آنها نیست، و همین امر سبب ایجاد اختلاف بین آنها میشود، پادشاه «کارتاژ» در فکر استفاده از دختر خود، در این نبرد است ....؛

تاریخ بهنگام رسانی 04/091399هجری خورشیدی؛ 18/08/1400هجری خورشیدی؛ ا. شربیانی
April 16,2025
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A lesson from a great master in how not to write historical fiction. Flaubert is a writer’s writer, as Spenser is called a poet’s poet, so I can say that for a review.

It’s as outrageously bloody as Ross Leckie’s Hannibal – of course, with a lot more class. As exotic as... I don’t know what. The past was never this exotic: not exotic to itself. Flaubert believed in the writer being like God, everywhere present but invisible. It isn’t my school (nor his other, that a writer observes the world but has no right to comment), in spite of which I want to tell him that a collection of exotics is no way to airbrush out his hand. These are easy criticisms and have been made a hundred times. What isn’t easy is to assess what he’s doing, in the dodgy public domain translation I read. I swear to look into this again with the Krailsheimer – which I suppose is the only recent option?

In Salammbo herself he tried to portray an ancient type of woman without internal workings. I mean, he seemed to believe people of antiquity needn’t have our inner lives. It’s interesting, as is what he wants to say about religion. Because I feel I can’t get near this in a quick read of the free ebook, I’m going to give him five stars for effort and abstain on the achievement. I’ll return... since Flaubert is the original Slow Writer, who broke his back over a comma. I respect that.
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