I hate post-modernism with a passion and normally would not pick this up in a million years however as part of my masters course I have spent the last day reading it to get a firm understanding of Foucault and I must be honest and say I still hate Post-Modernism.

I should point out this review was never going to be glowing, as I walked in knowing I would dislike it. Its a tedious read and in my opinion its whole thesis is flawed.

No primeiro capítulo, Nós os Vitorianos, Foucault introduz o que ele considera a antítese da hipótese repressiva que será explanada no decorrer do livro.
No segundo capítulo Foucault discorre sobre a proliferação dos discursos sexuais elevando a confissão ao saber-poder. também fala sobre a suposta repressão que garantiu a sociedade o direito as perversões.
No terceiro capítulo o autor delineia a dinâmica entre Scientia Sexualis e Ars Erotica, como no século XIX a confissão pastoral passou da igreja para a clínica e como esta se entronizou como saber-poder da sexualidade.
No quarto capítulo trata-se a sexualidade como dispositivo, de como a aliança imperava anterioremente e a partir do século XVII o saber-poder oriundo da sexualidade teve um papel fundamental na sujeição dos corpos.
No quinto e derradeiro capítulo liga-se a soberania entre a vida e a morte que transferiu para o dispositivo da sexualidade o controle dos corpos.

الطقس القرائي:-
تاريخ الجنسانية من الكتب الصعبة، العميقة، التي تحتاج لقراءة تحليلية خالصة، خصوصا لمن لم يتعود على أسلوب هوجو. الإشكالية التي خبرتها أن الإنقطاع عن قراءة الكتاب وكثرة تجزيئه لوحدات صغيرة يضر أكثر مما ينفع، ويخلق تشتتا في ذهن يحتاج إلى ترابط من الأفكار، ولو لم يكن ثم ملاحظات دونتها عن بعض الأفكار وما فهمته أثناء القراءة لشردت وتبخرت.

- تطور الخطاب عن الجنس في القرن السابع عشر وما يليه، كان حينها حذر، ولا يُتحدث عنه إلا في حدود النصيحة (كنيسة، مدرسة). تبِعَ هذا الخطابَ الصامتَ الحذرَ ردة فعل مضادة في القرن التاسع عشر (حياتي السرية نموذجا).

- لعبة السلطة/ المتعة. بعد أن كان ظاهريا أنّ القرن التاسع عشر هو عصر العلاقة المشروعة، ظهرت هنالك علاقات شاذة تولدت من فِعْلِ السلطة. أصبحت هي ال��تحكمة والراغبة في ذلك ، وحقيقة الجنس الذي جعل من الإعتراف سلطة يخضع لها المرء (خطاب الاعتراف بالسلطة البنيوية المصاحبة له)

I am a philosopher, and (analytic) philosophers do not consider Foucault to be a philosopher. I read this b/c I was part of an interdisciplinary class in which it was assigned. I'm glad I have now read something by Foucault, but I did not find him to be very interesting, and his confusions were a constant bother to me. His favorite method of argument is to find an example or an anecdote and treat it as though it shows something. Generalizations are constantly being made from mere illustrations. I'm not sure what all his fans see in him. I guess he stokes in people a sense of suspicion or cynicism that things are not what they seem. Some people have a temperament for thinking like that. You can't prove it or disprove it. It's not to my taste, I guess.

Ich ziere mich normalerweise Rezensionen zu theoretischen Werken zu schreiben. Das hat in der Regel zwei Gründe. Erstens sind theoretische Werke in der Regel deutlich komplexer als Unterhaltungsliteratur und auch „echte“ Literatur. Dadurch können sich massive Interpretationsschwierigkeiten ergeben, sodass das Geschriebene möglicherweise im vollkommen falschen Licht wiedergegeben wird. Der zweite Grund resultiert direkt aus dem ersten Grund, so wurde die Wissenschaft zu oft zu sehr gehemmt, weil sich manche Fehlinterpretationen im weitesten Sinne sehr lange halten. Ein bekanntes, wenn auch recht einfaches Beispiel, das sich nicht unmittelbar auf einen theoretischen Text bezieht, ist bekanntermaßen der Mythos um den Eisengehalt im Spinat, der jahrzehntelang aufgrund eines Fehlers in der Kommasetzung um den Faktor 10 zu hoch angegeben war. Meine Problematik bei Rezensionen zu theoretischen Werken sei hiermit hoffentlich annähernd dargestellt.

Nichtsdestotrotz haben (nicht-wissenschaftliche) Rezensionen das Glück, sehr subjektiv sein zu dürfen. Weshalb ich mir auch erlaube, hier eine schriftliche Rezension zu Foucaults ersten Band zu Sexualität und Wissen vorzulegen.

Ein weiterer problematischer Punkt sei an dieser Stelle auch noch vorangesetzt: Wie bei jedem theoretischen Werk spielt das persönliche Hintergrundwissen um die Thematik eine riesige Rolle. Meine Aussagen zur Zugänglichkeit seien also mit Vorsicht zu genießen, schließlich habe ich die Hauptwerke von Foucault in Auszügen oder ganz gelesen, habe mich auch mit Sekundärliteratur zu Foucault seit mehreren Jahren beschäftigt, auch wenn Foucault nicht unmittelbarer Punkt meiner Forschungen ist.

Nachdem dies gesagt ist gleich ein Wort zur Zugänglichkeit des Werkes: Man liest in Rezensionen sehr oft, dass Foucault nicht sehr zugänglich ist. Das habe ich nie wirklich so empfunden. Foucault schweift manchmal sehr weit ohne weitere Erklärungen aus, und so geschieht es auch in diesem Buch teilweise. Dennoch würde ich das Buch aufgrund der Kürze auch für Laien als zugänglich beschreiben, sofern man jemand ist, der aktiv mitdenkt. Foucault packt hier zwar ungemein viele Informationen rein, allerdings sind diese meistens klar umrissen. Einzige Schwierigkeit für alle, die unbedingt alles zu hundert Prozent verstehen wollen: Es handelt sich hierbei um ein vergleichsweises Spätwerk, die Reihe zur Sexualität und Wahrheit ist die letzte große in seinem Hauptwerk. Das heißt auch, dass Foucault auf seine bisherigen Hauptwerke und eingeführte Begriffe und Konzepte zurückgreift. Dennoch ist meines Erachtens auch ohne eine genaue Kenntnis des Hauptwerkes die Lektüre möglich, da sich viele Begriffe im Kontext ungefähr erschließen lassen. So taucht etwa Bio-Politik im Zusammenhang mit der gesteigerten Bevölkerungskontrolle auf und lässt sich in diesem Kontext problemlos erschließen. Der foucaultsche Machtbegriff wird ebenfalls recht anschaulich dargestellt.

Gliederungsmäßig kommt leider erschwerend hinzu, dass das ganze den „Charakter einer programmatischen Skizze“ hat (Zitat Foucault Handbuch, Hg. Clemens Kammler et al.). Es ist der erste Band einer auf sechs Bände geplanten Reihe zu Sexualität und Wahrheit, von denen aber insgesamt lediglich drei erschienen sind. Da es sich hier um den ersten Band handelt, so taucht hier zumindest der wissenschaftliche Apparat auf, der die Zielsetzung des Projektes und die Methodik vorstellt.

Der Band ist in fünf Kapitel gegliedert, von denen die ersten zwei als leicht lesbare Einleitung zu verstehen sind. Das dritte Kapitel zur scientia sexualis ist eine theoretische Überleitung zum vierten Kapitel, dem Dispositiv der Sexualität. In diesem vierten Kapitel stellt Foucault Motivation, Methodik, Bereich und Periodisierung seiner Forschung vor und führt einige Fachbegriffe und Themen ein, sodass dieses vierte Kapitel als das Herzstück des Bandes gelten kann. Das fünfte Kapitel über Recht über Tod und Macht zum Leben stellt einen historischen Abriss dar, der den Übergang von der Macht über das Leben beim Souverän hin zur Wichtigkeit des Lebens darstellt. Das Leben als Form der Sexualität hat somit ein wichtiges Machtdispositiv über Souverän und Recht erwirkt.

Insgesamt ist die Gliederung so nicht ganz gelungen, gar nicht glücklich bin ich mit der Position des dritten Kapitels. Dieses stellt wie beschrieben einen Übergang zum eigentlichen wissenschaftlichen Apparat dar, setzt diesen aber gleichzeitig gewissermaßen voraus. Das dritte Kapitel ist nicht unlesbar, aber es schweift sehr in theoretische Gefilde ab, die deutlich leichter verständlich gewesen wären, wenn dieses Kapitel in das vierte integriert worden wäre.

Auch inhaltlich stellt das dritte Kapitel meiner Meinung nach die größte Schwäche dar. Foucault geht von einer außerhalb der westlichen Kulturen (im alten Rom, in Indien, in China, in Japan) einst existierenden ars erotica aus, einem speziellen Umgang mit der Sexualität. Wahrheit der Sexualität wird dort „aus der Lust selbst gezogen, sie wird als Praktik begriffen und als Erfahrung gesammelt. Nicht im Hinblick auf ein absolutes Gesetz des Erlaubten und des Verbotenen und nicht unter Bezugnahme auf ein Nützlichkeitskriterium wird die Lust gesehen, sondern zunächst und allerserst in bezug auf sich selbst ist sie als Lust zu erkennen […].“ (Foucault 1983:61) Diese Aussage entspricht am ehesten unserem ursprünglichen, lustbehafteten Vorstellungen von Sexualität.

Foucault stellt nun im Gegenzug den Westen und seine Suche nach der Wahrheit der Sexualität (eine der Kernthemen des Bandes) vor allem durch einen Begriff dar, der seit dem Mittelalter eine gewichtige Rolle spielt, nämlich das Geständnis. Er setzt hier historisch den Kontext auf die Entwicklung vom ursprünglichen Geständnis als „Garantie von Stand, Identität und Wert“ (Foucault 1983:62) hin zur modernen Begriff als Anerkennen bestimmter Handlungen und Gedanken. Diese Anerkennung trifft bekanntermaßen in Machtbeziehungen auf, sei es bei der Buße zwischen Priester und Laie, bei der Polizei als Beschuldigter gegen die Staatsmacht oder in der Psychiatrie zwischen Krankem und behandelten Arzt.

Nun stimmt es zweifellos, dass das Geständnis eine gewichtige Rolle in der Entwicklung des Sexualitätsdispositivs spielt, wie Foucault anschaulich auch später noch aufzeigt. Aber diese Begrifflichkeiten schweben ohne dem in Kapitel vier eingeführten wissenschaftlichen Apparat zunächst frei im Raum.

Abgesehen weiß ich auch nach einer Nacht des Überlegens nicht wirklich, ob ich Foucault hier zustimmen kann und das Geständnis wirklich als direkter Konterpart zur Wahrheitsgewinnung der Sexualität in den ars erotica geeignet ist. Da Foucault hier den Begriff überfallsartig einführt ohne Alternativen zu erläutern bzw. überhaupt zu erläutern wie er genau auf das Geständnis gekommen ist ist symptomatisch für das skizzenhafte der ganzen Ausführungen des Bandes. Wenn man über diese Unvollständigkeiten hinwegblicken kann ist die Lektüre dennoch ein sehr interessanter Erkenntnisgewinn, und die dargestellten Felder lassen sich sicherlich gewinnbringend in die Forschung einbringen, sofern dies nicht bereits geschehen ist. Foucault schreibt schließlich primär über den Okzident, aber gelten diese Ausführungen überall oder auch in Grenzkulturen.

Abschließend noch zum genaueren Inhalt, der ja bisher nur skizzenhaft vorgekommen ist. Ich zitiere hier relativ frei aus dem Foucault-Handbuch, da dort das ganze wunderbar zusammengefasst ist. Meine eigene Meinung ist gekennzeichnet. Laut dem Handbuch nimmt Foucault mit diesem Band fünferlei Dinge gleichzeitig in Angriff:

1) Sexualität und sexe (allerlei Praktiken um das Geschlecht und Sex) als Objekt einer historischen Diskursforschung. Hieraus resultiert auch die Erkenntnis, dass „Sexualität, also die Annahme, der Mensch habe eine im Körper verankerte sexuelle Natur, eine Erfindung des 19. Jahrhunderts ist“. Meiner Meinung nach ebenso interessant ist die Erkenntnis, dass niemals soviel über Sexualität geredet wurde wie im „viktorianischen Zeitalter“. Mitnichten war Sexualität ein Tabuthema, Sexualität war und ist seit der Moderne allgegenwärtig. (siehe 4. und 5.)

2) Eine Fundamentalkritik der Psychoanalyse. Die psychoanalytische Behandlungspraxis wird „in die lange Linie einer europäischen Kultur des Zwanges zum Selbstverdacht und des Gestehen-Müssens eingereiht“. Ebenfalls ist die Bindung an den Psychoanalytiker ein Machtverhältnis. Meiner Meinung nach stellt Foucault allerdings die Psychoanalyse nicht nur negativ dar, sondern gesteht ihr durchaus auch ihren Widerstand gegen die Bio-Politik des Sexualitätsdispositivs ein.

3) Eine sexualpolitische Offensive. Ganz ehrlich, von dieser Offensive habe ich im Gegensatz zum Autor des Abschnittes im Foucault-Handbuch nicht wirklich etwas bemerkt. Lediglich an einer Stelle erwähnt Foucault historische Veränderungen im Hinblick auf die Sodomie. Wurde diese bis ins 18. Jahrhundert hinein einerseits theoretisch streng bestraft, so gab es im viktorianischen Zeitalter nahezu keine reelen Gerichtsurteile in diesem Hinblick. Im Gegenteil, Homosexuelle begannen in diesem Zeitraum ihren Kampf um Normalität und bedienten sich dabei demselben Jargon der Pathologisierung.

4) Die Einführung eines neuartigen machttheoretischen Paradigmas, aufbauend auf Überwachen und Strafen. Meiner Meinung nach trifft diese Aussage recht gut zu, was die Lektüre auch für Personen, die am foucaultschen Machtbegriff interessiert sind, lesenswert macht. Foucault stellt sehr anschaulich das Aufkommen der Sexualität als machtpolitisches Mittel dar, allerdings ist das ganze zu komplex um es hier kurz zusammenzufassen. Jedenfalls spielte die Sexualität in Form des Sexualitätsdispositivs als Ergänzung zum Allianzdispositiv (der Notwendigkeit guter Heiratsverbindungen zum Machterhalt) eine gewichtige Rolle. Durch das Sexualitätsdispositiv wird die Kernfamilie anstelle der Sippe quasi zur Kerneinheit, was gleichzeitig für die Macht des Bürgertums gegenüber Souverän und Adelsrang eine gewichtige Rolle spielte. Waren für Souveräne und den Adel die richtigen Heiratsbeziehungen wichtig, so entwickelte sich infolge der Bio-Politik und des Sexualitätsdispositivs ein Wandel von der Wichtigkeit des richtigen Blutes (blaues Blut) hin zur gesunden Sexualhygiene. „Wert“ war, wer eine gesunde familiäre Sexualität sicherstellen konnte (siehe auch 5.)

5) Eine Einbettung in weitere körperpolitische und disziplinartechnische Neuerungen, wovon besonders vier Machtstrategien erkennbar sind: a) die innerfamiliäre Pädagogisierung der Kindheit (mit dem „Problem“ der Verhütung und dem Kampf gegen die Onanie); b) eine Neudefinition der Physis und Psyche der Frauen als ihrem Wesen nach „hysterisch“; c) eine Kriminalisierung und Pathologisierung der Perversionen; d) eine wohlfahrtsmedizinische Politik des „Paares“ aus bevölkerungspolitischen und sozialhygienisch/eugenischen Gründen.

Soweit die wichtigsten Erkenntnisse und Linien von Foucault in diesem ersten Band von Sexualität und Wahrheit. Wer mehr Details wissen möchte und sich für diese Thematik interessiert kann sich durchaus überlegen dieses Buch zu lesen. Es ist nicht wirklich lang und lohnt sich meines Erachtens durchaus, auch wenn man nicht mit Focuault in seinen Erkenntnissen übereinstimmt. Dennoch ist Foucault für diese Reihe Anrechnung zu zollen, gibt es in diese Richtung doch nicht allzu viel Forschung (bzw. gab es zum Zeitpunkt des Erscheinens nicht).

Foucault's "History of Sexuality" was assigned twice over the course of my semester; for one class, our theme is the intersection between queer and race theories; for the other, a strict literary (theory) methods foundation. As such, we discussed the text in two very different ways for each of the classes, with one debate focusing largely on the absence of race in Foucault's history; the other, on conceptions of power in the text, and their relation to Foucault's "What Is an Author?" Nevertheless, I still feel I have only a vague handle on the text, and learned more that one can approach "History" from a number of very different methodologies and find something new in each approach. I think that's positively fabulous, and I'm really looking forward to reading more Foucault soon (god knows, my dept. loves him).

That said, Foucault's capillary-style conception of power is perpetually fascinating to me, even if it veers dangerously close to being fatalist or apolitical, and I love his style. He's shockingly accessible, even if the weighty ideas don't hit you at first. But having been drowning in theory all semester, I really appreciate Foucault's ability to articulate intricate and provocative questions without falling into impenetrable language. I have to say, I can't fault his argument in many ways (besides, as I noted, his seemingly normalizing 'ideal' of the sexual (bourgeois, white) person). His position as a historicist is particularly interesting, because he appears allergic to direct references and mostly averse to footnoting his facts; it's very seductive, potentially dangerous, but in any case, not what you're used to when reading something that purports to be in some sense a "history" of the discursive production of sexuality through the last two centuries.

Provocative, persuasive, and surprisingly accessible--those would be my final words on this one.

UPDATE: Was assigned it. Again. But this time--wait for it--also had to teach it. & it was at that precise moment, as I attempted to clarify Foucault's notion(s) of the mechanisms of power for 30 undergraduates, that I realized I understood hardly anything. Scary & exciting at once, I think.

الكتاب صعب ولم تعجبني طريقة ميشيل فوكو في شرح أفكاره، وكان بإمكانه أن يكون أكثر وضوحًا واختصارًا..لا أدري إن كانت هذه طريقته أو أن الترجمة (دار التنوير) هي من أوحت لي بذلك.

يشرح فوكو في هذا الكتاب كيف أن الجنس في الغرب منذ ظهور البرجوازية الفيكتورية يُعامل كأمر خاص بين الزوجين الشرعيين أما مايقع خارج هذا النطاق فهو تحت "القمع"، لكن مع تطور الرأسمالية اتجه الفيكتوريون من "الصنف الآخر" إلى مسارات أخرى كبيوت الدعارة والطبيب النفسي. وبعدها ظهر فرويد في العصر الحديث -بعدما كان الأطباء النفسيون يعتذرون إذا ذكروا الجنس في حديثهم- يتحدث بطريقة صريحة عن الجنس. ويتسائل، لم كان الجنس مدانًا ومرتبطًا دائمًا بالخطيئة؟ وكيف أن السلطة كان لها دور في قمع الجنس والتحكم به، إلا أن النتائج كانت عكس ذلك. 
وكيف ساهم الاعتراف في الكنيسة في فتح المجال للنقاش عن الجنس، ثم الحديث عنه من أجل الصحة وتنظيم الأسر، ثم الجنس عند الأطفال والمراهقين كونه قضية هامة لدى الأهالي ومايتبعه ذلك من فصل بين الجنسين في المدارس. ثم كيف أدى انتشار الدراسات عن الجنس إلى فتح المجال للنقاش عنه بشكل أوسع. ثم رفض الإنحرافات الجنسية كونها لاتؤدي إلى الخصوبة فألحقت بالأمراض العقلية.

أدى تخويف الأهالي من جنس الأطفال إلى زرع سوء الظن بأطفالهم والشك بهم، كما أدت المطاردات للممارسات الجنسية إلى تجريم "السدومية" أمام القضاء وربط ممارسها بماضيه وطفولته، وبعد ذلك أخذت السلطة على عاتقها الفحص الطبي والاستقصاء النفسي مما أدى إلى ازدياد المعرفة حول الجنس وبالتالي الحصول على اللذة. 

أما المعرفة الجنسية فلم يبدأها الغرب، بل كانت هذه المعرفة موجودة سابقًا في اليابان والصين والهند والمجتمعات العربية الإسلامية "كفن إباحي| جنسي"، لكن الغرب يختلف في ذلك كونه بدأ بالإعتراف الكنسي للبحث عن الحقيقة حتى وصل إلى "العلم الجنسي".

ثم يتحدث عن خصائص العلاقة بين الجنس والسلطة: 
العلاقة السلبية بين الجنس والسلطة: الجنس دائمًا تحت سيطرة من السلطة. 
فرض القاعدة: كيف تضع السلطة يدها على الجنس بصفة قانونية.
حلقة الممنوع: كيف تقمع السلطة الجنس.

منطق الرقابة: ماهو غير مسموح، ومايجوز التكلم عنه، وما تلغيه الرقابة.

وحدة التجهيزات: تدخلات السلطة على الجنس من جميع المستويات من الدولة إلى العائلة، من الأمير إلى الأب.

ثم يشرح كيف أن هذه السلطة لا تتعلق فقط بسلطة المؤسسات والأجهزة، وبالتالي يجب علينا أن ندرس علاقات السلطة فيما يتعلق بالمنهجية، كأن نعرف تقسيمات السلطة.. من بيده السلطة داخل نسق الحياة الجنسية (الرجال، البالغون، الأهل، الأطباء) ومن هو المحروم منها (النساء، المراهقون، الأطفال، المرضى..).
ثم كيف ساهمت أربعة مجموعات استراتيجية في التطوير من المعرفة والسلطة/

١- إلباس جسد المرأة لبوس الهسترة: من خلال كون جسدها كمشبع للمعرفة الجنسانية.
٢- إلباس الشأن الجنسي للطفل اللبوس التربوي: هم خارج الجنس وداخله في نفس الوقت، لأنهم قد ينساقون إلى نشاط جنسي.
٣- إلباس السلوكيات التناسلية اللبوس الإجتماعي: فرض القيود الإجتماعية أو الضريبية على الزوجين
.
٤- إلباس اللذة الشاذة لبوس المرض النفسي: أي ممارسات شاذة هي أمراض نفسية.

تحدث ميشيل فوكو كيف أن آليات القمع هذه بدأت تتراخى من بعد أن ابتعدت عن الكنيسة، فأصبحت قضية دولة وليست مجرد قضية علمانية لأنها تتطور على ثلاثة مراحل: محور التربية عند الطفل، ومحور الطب، ومحور النمو السكاني. أما إجراءات الإشراف الجنسي فلم تُمارس على الطبقة الفقيرة -على غير المتوقع- ولكنها بدأت في الطبقة البرجوازية حيث كانت المرأة البرجوازية لديها التزامات زوجية وعائلية، وحيث الطفل البرجوازي المحاط بالخدم والمتوقع أن يحفظ لعائلته ولطبقته الإجتماعية ذرية سليمة. لذلك، ومن أجل الحفاظ على ذريتها وبقائها، اهتمت الطبقة البرجوازية بالتجهيزات الجنسانية، بينما كان الدم في الطبقة الإرستقراطية "للدلالة على زواجات النبلاء" هو الوسيلة للحفاظ على التميز النوعي للجسد.

في نهاية الكتاب يتحدث فوكو كيف أن السلطة الأبوية متمثلة في العاهل الملكي لديه السيطرة على حياة وموت الناس. أما في العصر الراهن أصبحت السلطة متمركزة على الجسد "بيو- سلطة" وأصبح يُعامل كآلة من أجل الإقتصاد وضبط الظواهر السكانية. فجنسنة الطفل وهسترة النساء كانا من أجل التنظيم والضبط، وكذلك تنظيم الولادة والممارسات الشاذة كان التدخل فيها من أجل التنظيم السكاني. أما الحفاظ على "الدم" الذي كان رمزا للقوة والسيطرة تحول إلى الجنسانية، وضرب مثال على ذلك النازية التي تريق الدماء من أجل الحفاظ على نقاء الدم وانتصار العرق.

باختصار يدعو فوكو إلى النقاش حول الجنس حتى نتكسب المعرفة، فكلما تحدثنا عنه أكثر كلما أصبحنا أكثر تحررًا.

::::: )))))))) he literally writes like a pretentious douche

The first volume of a History of Sexuality, which its author will not have time to complete, The Will to Know, remains fascinating. All that remains is an introduction.
Foucault, through the prism of sexuality, conducts a study that relates to sociology, philosophy, History, and many other fields, all at the same time. This introduction is the specificity of Foucault; from what I know of him, he has an incredible knowledge of all these disciplines, which allows him to carry out his work with the perspective that each of these brings, the one enabling nuance that of the other.
He first attempts to demonstrate that the sexuality of a people had adapted to its needs; ours would be dominated by a "will to know" of power. One of the examples allowing him to support this thesis is that of confession, which is omnipresent in all areas of our life, a growing phenomenon since the Church, in the 13th century, asked its subjects to kneel once a year to confess all their sins. We realize that this need to confess had prepared to take root in our way of life for a long time. There are many justifications to push us to confess. One of the most fashionable, since the popularization of psychology, is the confession allowing, not to offer to the one to whom we confess our truth, but to allow the one there, through our confession and what it engenders, to offer us our reality, which had refused to us at first glance, which requires an external interpretation to revealed; we are at the point where, as Foucault says so well, people rent their ears, to listen to us speak and speak about us.
You will have understood, and you will have doubted it even before reading me; this History of sexuality is in no way a history of sexual practices - although they had addressed it as a History of perversion or a history of eroticism. Sexuality and how we consider it reflects how our society organizes.
But this first volume only sets out the work's relevance; it needs to be more in-depth. It is only there to teach us to speak, or at least to understand, the language that Foucault uses in the following books and allow him the precision he needs to evoke such complex subjects; not teaching us this language would relegate us to incomprehension or the abstract, at best, to misinterpretation, at worst. Such subjects require painting with tiny brushes, not huge paint rollers.
It is a fascinating first volume and already very informative, but it only exists to prepare the following ones. It is insufficient in itself or, at least, can only express its full potential by reading the following.

Sexuality rather than being one part of ourself, has become an identity that define who we are. Foucault brilliantly using genealogical method aimed at unmasking the complexities of socially constructed power relations that spreads through the discourse on sexuality. He wrote against repressive theory that suggest, sexuality since the 17th century has been repressed and consequently needs to be liberated to achieve true freedom. For Foucault, not only the discourse on sexuality has been proliferated even more outside the marriage framework through public institutions, but also it is an effort to overturn the absolutist agenda from "the right of death" to "power over life" which focuses on sexual health and controlling population. What we readers can understand rather than the topic of sexuality is that how power is not something we simply posssed or dismiss but it exist through differential structure of multiple power relations.

There were some people that drew comparisons between this book and Charles Darwin’s On the Origin of Species, with Michel Foucault’s overall illustration of sexuality all throughout history. However, unlike Darwin’s representation of the evolutionary changes and proliferation of different organisms, Foucault’s case in this book was somewhat limited in its description of sex and sexuality, as it mainly pertained to the primary shifts that only happened between the 17th and 19th century.

Sure, it may not be as revolutionary as Darwinism, but I defend his stature in this large perspective of sexuality, because what happened before was mainly restricted by the notions of the so-called ‘polite society’ of Victorian times. These bourgeois classes avoided mere talks of sexuality because of the topic’s vulgarity and obscenity, and it is somewhat inappropriate in their clever circle. However, these aristocratic members haven’t realized beforehand these concepts of sexuality, including even spirituality and conscience, have also helped shape our personality and differences. In this context, they were primarily concerned about their surroundings and their changes, whilst ignorant in the concept of the soul and other inner perspectives.

For instance, during the Renaissance Period, astronomers, mathematicians, and inventors focused their strengths more on exploring the outside perspective on what they normally believe or accepted as a fact in their society. Nicolas Copernicus investigated the position of Earth with regards to the ball of gas and plasma, which is the Sun. The European explorers wanted to prove that the world we are living in is not flat, as they trudged their sails to discover that it is, in fact, hemispherical after all. All these take into account their contributions to expanding our perception of the observable universe.

It was only during the influence of the Freudian revolution – with the aid of other psychologists – that spearheaded the importance of looking into the consciousness of oneself. In the case of sexuality, what the polite society disregards is the depth of knowledge that lies beneath our personal behaviours towards one another. The repression of sexuality during the Victorian times are primarily concerned with the erroneous beliefs of immorality – the hunger that drives people to their insatiable desire – towards one sex.

It is then assumed that Michel Foucault may be flawed in his historical representation of one’s sexuality, and that he didn’t live up to an impressive Darwinian overview of the revolutionary species; the French author had still provided a compelling background of what was historically neglected and what is now currently developed and directed into shaping a sexuality-aware society.

(04/18/24)

the failure of semiotics and semiology is not complete yet. the use of words to replace true symbols points to the inward navel gazing of READERS, who READ into things, not study the biostructure (or rather the biogenetic structures) of form, movement, semiologists seem to be unaware of the myths that suffuse the very words they employ to dissect other more sophisticated structures. indeed cosmopolitan, the craft is wedded to tools born in the lit criticism freud used and called psychoanalysis. lacan, derrida, barthes, bordieu. all victimize the craft they claim to evolve. just go read barthes discuss a parisian wrestling match and look at what he describes. he misses the point entirely. a tragic academic pursuit that laid waste to post 1960's colleges.

cronenburg is the real foucault. and I don't even like him anymore. it ended at Dead Ringers.