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Great novel with a fascinating style of writing. Highly recommended. I had my problems with the futuristic styles in the middle of the book.
Der Aufbau des Buchs in verschiedene Handlungsstränge, die nacheinander erzählt werden, aber jeweils nur bis zur Hälfte, um dann in der Mitte des Buchs in absteigender Form wieder zum Ende zu führen, fand spannend. Die größte schriftstellerische Leistung bestand aber darin, die jeweils richtige Sprache für die entsprechende Epoche zu finden. Von antiquiert über gewählt, schön, flüssig, umgangssprachlich bis futuristisch ist da alles dabei. Manche Handlungsstränge gefallen da einem besser als andere. Ich liebte zum Beispiel die zweite Geschichte des verarmten Pianisten in Belgien, dessen Erlebnisse in Briefform erzählt wurden und tat mir dagegen mit den letzten Geschichten um den koreanischen Klon sowie der postapokalyptischen Schilderung eines Hirtenjungen auf Hawaii am Schwersten. Daher gibt es auch einen Stern Abzug, denn die Phase, bis die Erzählweise wieder meinem Geschmack entsprach, dauerte mir zu lange. Anfang und Ende gehörten dagegen zum Besten, was ich je gelesen habe. Der dünne rote Faden, der alle Geschichten zusammenhält, ist geschickt gelegt worden. Insgesamt ein tolles Buch und ein faszinierende sprachliche Leistung des Autors. Unbedingt lesenswert.
Der Aufbau des Buchs in verschiedene Handlungsstränge, die nacheinander erzählt werden, aber jeweils nur bis zur Hälfte, um dann in der Mitte des Buchs in absteigender Form wieder zum Ende zu führen, fand spannend. Die größte schriftstellerische Leistung bestand aber darin, die jeweils richtige Sprache für die entsprechende Epoche zu finden. Von antiquiert über gewählt, schön, flüssig, umgangssprachlich bis futuristisch ist da alles dabei. Manche Handlungsstränge gefallen da einem besser als andere. Ich liebte zum Beispiel die zweite Geschichte des verarmten Pianisten in Belgien, dessen Erlebnisse in Briefform erzählt wurden und tat mir dagegen mit den letzten Geschichten um den koreanischen Klon sowie der postapokalyptischen Schilderung eines Hirtenjungen auf Hawaii am Schwersten. Daher gibt es auch einen Stern Abzug, denn die Phase, bis die Erzählweise wieder meinem Geschmack entsprach, dauerte mir zu lange. Anfang und Ende gehörten dagegen zum Besten, was ich je gelesen habe. Der dünne rote Faden, der alle Geschichten zusammenhält, ist geschickt gelegt worden. Insgesamt ein tolles Buch und ein faszinierende sprachliche Leistung des Autors. Unbedingt lesenswert.